Das Feuer wird als ein großes Element der Natur erlebt, das sich der Mensch nicht ohne Ehrfurcht und Schuldgefühl, wie alle Mythen vom Feuerraub erzählen, in seinen Dienst gezwungen hat. Denn eine der Qualitäten der Seele ist ihr Feuer. Deshalb ist die Feuererscheinung im Außen für alle Menschen so anziehend. Das Feuer ruft herbei - der Brand erzeugt Panik, läßt fliehen.
Wo mit Feuer hantiert wird, bleiben die Leute stehen. Doch was wäre das Feuer ohne das dazugehörende Gegenstück? Der Winter – das Eis was in flüssiger Form die Grundlage jedes Lebens darstellte und mit kalter Gewalt das letzte bisschen wärme aus einem Körper sog.
Es gab Zeiten, in denen der Winter viele Menschen das Leben kostete. Zeiten in dem der Winter nicht nur zum Spielen der Kinder fungierte oder als Zeit der Liebe betrachtet wurde – wie es seid dem 19 Jahrhundert der Fall war. Nein, Charles erinnerte sich an die Zeit in der Menschen Respekt vor der Natur hatten. Tiere wurden als Götter gesehen und der Wolf war der König des Winters. Lang war es her. Die Erinnerung bliebt jedoch in jeder Phase seines Kopfes.

Der Winter naht.

Die Hoffnung lag wie Gift in Charles Adern. Was also für eine Ironie, dass Charles Mutter immer behauptete, seine grauen Augen hatten das aufflackern der züngelnden Flammen geglichen. Jetzt jedoch, einige Jahrhunderte später, in denen seine Mutter schon ruhig unter der Erde lag und von Tieren und Käfern verdaut wurde, waren die grauen Augen nichts anderes als ein einziges Spiel seiner Emotionen. Tja, ein Vorteil war das Charles ein attraktiver junger Mann war und Frauen – besonders in der heutigen Zeit – das Gefühl hatten Männer wie ihn verändern zu können. Der Böse Junge, der durch die wahre Liebe zu dem Mann wurde, den sie sich heimlich still und leise in ihren Köpfen bauten.
Die Luft war zum greifen Dick. Jedes weitere Wort schnitt schnitt in die wärme hinein, während die Stimmung von reiner Lust – zu etwas groben verändert wurde. Der Hohn lag wie ein dunkler Basston in den Wänden. Klang immer wieder nach und unterstützte den Aggressiven Ton – doch wie bei einer Musik stellten beide Töne zusammen das komplette Stück da. Der Kranke Mann rieb sein Handgelenk an dem Stoff der Decke, während er den Kuss hungrig werden ließ. Alles in Charles's Körper schrie nach dem Besitz dieser Frau. Ein Monster erwachte, was bestenfalls tief verschlossen schlief. Ein Monster was mit tiefen Krallen gegen seine Brust schlug und lange Risse bis zu seinem Unterleib zogen. Jetzt wollte er diese Frau wirklich nur Vögeln und so umfasste er ihre Hüften. Egal wie egal ihm diese Frau war, er wollte sie trotz allem nicht umbringen. Die Kräfte die er seid seinem Leben als Werwolf besaß, waren gewaltig. Es verlangte einiges an Kraft den trieben nicht völlig nach zu geben. Ein dunkles Keuchen drang aus den rauen Lippen, während diese sich immer röter färbten. Die Wunde an den Lippen der Frau Platze erneut auf, während das eisig schmeckende Rot aus ihren Lippen quoll.

//Ich muss sagen, dass ich mit dem Post wirklich nicht zufrieden bin :( Aber ich glaube besser bekomme ich heute nicht mehr auf die Reihe.