#16

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 27.06.2013 20:57
von Caroline Forbes | 222 Beiträge

Abwartend und ernst sah ich ihn an. So gerne wollte ich die Wahrheit wissen und ich sehnte mich nach diesen paar Wörtern von ihm. Ich wollte sie hören aus seinem Mund. Doch ....Moment mal! Wieso wollte ich das? Ich meine das würde doch nichts daran ändern. Ich bin mit Tyler zusammen und ich liebe ihn. Ja, ich liebe ihn wirklich, doch was ist mit Klaus? Ich wurde immer unsicherer mit meinen Gefühlen, die ich ihm gegenüber hatte oder auch nicht.
Ich schrak aus meinen Gedanken, als Klaus mir erstaunlicherweise doch noch antwortete. Prüfend sah ich ihn an. Irgendwie war ich enttäuscht. Wie gerne hätte ich diese Worte von ihm gehört. Trotzdem setzte ich ein Lächeln auf. "Nein, natürlich verbiete ich es dir nicht!" Dann sah ich ihn nachdenklich an. "Wobei.....hättest du mich hässlich gemalt, hätte ich es dir ganz sicher verboten!" lachte ich. "Nein, aber ernsthaft. Das Bild war wunderschön!"
Sanft lächelte ich ihn an, bevor ich mal wieder zusammenzuckte, wegen diesem idiotischem Gewitter. Ich seufzte auf und trat ans Fenster. "Im Moment sieht es wirklich so aus, als würde die Welt untergehen," murmelte ich und lauschte dem Regen, der gegen die Fensterscheibe prasselte.
Auf irgendeine Art und Weise beruhigte dieses Geräusch mich.


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#17

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 28.06.2013 21:18
von Klaus Mikaelson | 118 Beiträge

Ich sah sie lächelnd an. "Ich würde es doch nie wagen, dich in irgendeiner Art und Weise hässlich darzustellen. Du bist nämlich genau das Gegenteil." Mein Lächeln verschwand etwas und doch nicht ganz. Vorsichtig trat ich hinter sie und sah ebenfalls aus dem Fenster, dann nickte ich. "Sieht wohl so aus, als würden wir hier noch eine Weile feststecken." Kaum merklich zuckte ich zusammen, als plötzlich auch noch der Strom ausfiel. Ich seufzte. "Der Strom fällt hier desöfteren aus, also nicht wundern." Ich beobachtete jeden ihrer Bewegungen und war in dem Moment wirklich froh, dass ich die besseren Augen von uns beiden hatte, so hoffte ich, dass sie meine Blicke nicht unbedingt wahrnehmen würde.


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#18

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 28.06.2013 21:32
von Caroline Forbes | 222 Beiträge

Ich sah ihn dankbar lächelnd an und errötete mal wieder ein wenig. Wieso brachte mich dieser Kerl eigentlich ständig in Verlegenheit? "Ja, wenn du mich hässlich darstellen würdest, hättest du auch ein Problem Klaus," drohte ich ihm lachend.
Als er wenig später so dicht hinter mir stand, zuckte ich minimal zusammen, doch schon wenige Augenblicke verdoppelte sich mein Herzschlag und ich wurde unglaublich nervös. Ich hätte mich nur ein wenig nach hinten lehnen brauchen und würde mich gegen ihn lehnen. Doch nein, das ging nun wirklich zuweit! Ich sollte aufhören zu denken, da kommt ja sowieso nur Mist bei raus!
Und ich wurde tatsächlich abgelenkt, als der Strom plötzlich ausfiel. Reflexartig griff ich hinter mich und hielt mich an Klaus Arm fest. Dieses Mal war es mir auch nicht mehr so unangenehm und ich nahm meine Hand nicht sofort wieder weg. "Oh....achso," meinte ich nur und war leicht nervös. Auch wenn ich meine guten Vampiraugen hatte, hasste ich die Dunkelheit. "Klaus? Hast du hier Kerzen? Nicht das ich Angst habe, aber....," sagte ich unsicher und sah mich nach ihm um. Ganz schwach konnte ich ihn erkennen. Bittend sah ich ihn an. Oh man ich war wirklich ein Schisser....


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#19

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 28.06.2013 23:13
von Klaus Mikaelson | 118 Beiträge

Leicht amüsiert sah ich sie an. "Ist klar, Caroline, du hast keine Angst. Das glaube ich dir auch sofort. Ich begebe mich mal auf die Suche nach ein paar Kerzen. Bin gleich wieder da." Und genau das tat ich dann auch: Mich auf die Suche nach Kerzen machen. Ich lief als aller erstes in die Küche, da würden doch sicherlich immer irgendwelche Kerzen versteckt sein. Mitten beim Suchen stockte ich plötzlich, als ich einen grellen Schrei vernahm. Caroline! In wenigen Sekunden war ich zurück im Wohnzimmer und bemerkte, wie ängstlich sie auf eine Stelle starrte. Sofort folgte ich ihrem Blick und bekam daraufhin große Augen, doch es dauerte nicht lange und ich musste unwillkürlich lachen. "Sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Ein Vampir, der Angst hat vor einer Maus." Belustigt sah ich sie an und verschränkte die Arme vor der Brust, dann verdrehte ich die Augen. "Wenn sie dich angreifen sollte, dann ruf mich." Somit verschwand ich wieder in der Küche und suchte weiter, doch von Caroline war nichts mehr zu hören. Offenbar war es ihr mehr als unangenehm, dass sie plötzlich solch eine Panik geschoben hatte. Ich allerdings fand es ja irgendwie süß ... Momentchen Mal! Ich fand NICHTS süß! Das wäre ja die Höhe!
Nach kurzer Zeit fand ich auch endlich Kerzen, die ich direkt anzündete und zurück ins Wohnzimmer kehrte. "Wie ich sehe, lebst du noch", meinte ich und war immer noch leicht amüsiert über ihre Panik.


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#20

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 28.06.2013 23:40
von Caroline Forbes | 222 Beiträge

Ich war erleichtert als er miente er würde mal eben Kerzen suchen. Doch gleichzeitig auch empört über seinen belustigten Unterton. "Ja, das stimmt auch! Ich habe keine Angst!" rief ich ihm nach, doch kaum war er weg rannte ich zum Sofa und setzte mich mit angezogenen Knien auf dieses. "Okay ganz ruhig Caroline. Es ist alles in Ordnung. Hier kann dir nichts passieren. Klaus ist innerhalb von Sekunden hier, wenn was sein sollte!" redete ich mir immer wieder ein und es klappte tatsächlich. Ich beruhigte mich ein wenig. Allerdings währte meine Ruhe nicht lange, denn wenige Sekunden später sah ich etwas über den Teppich husch. Ich schrie erschrocken auf und rannte an die Wand, an welche ich mich drängte. Sofort stand Klaus auch im Raum und sah sich wachsam um. Ich starrte aber noch immer auf die Stelle, an dem das Ding war. Plötzlich lachte er auf und meinte es wäre eine Maus. Eine Maus Ernsthaft? Oh Gott war das peinlich! Ich lief knallrot an. "Ich habe nicht gesehen das es eine Maus war!" verteidigte ich mich.
Kaum machte sich Klaus wieder auf die Suche nach Kerzen, streckte ich ihm die Zunge raus. "Blödmann," murmelte ich etwas beleidigt.
Ich seufzte und ließ mich auf den Sessel sinken. Die Maus behielt ich allerdings im Auge.
Erleichtert sah ich auf als Klaus zurückkam. "Naja leben kann man das nicht nennen," murmelte ich und erhob mich. Schnell stand ich bei ihm und nahm ihm eine Kerze ab. "Klaus das vorhin war nur, weil.....weil ich gerade an die Werwölfe gedacht habe und dann war da die schnelle Bewegung von der Maus und dann habe ich gedacht.....na du weißt schon," versuchte ich mich verzweifelt mit einer Lüge zu erklären.


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#21

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 29.06.2013 20:39
von Klaus Mikaelson | 118 Beiträge

Ich grinste sie an. "Hey, ich habe doch nichts gesagt. Alles cool." obwohl ich ihr diese kleine Geschichte absolut nicht abkaufte, tat ich einfach mal, als würde ich es ihr glauben. Ich stellte die Kerze auf einen Tisch und setzte mich auf das Sofa. Der Sturm wütete weiterhin draußen und nur noch stärker vernahm ich, wie sich die Wellen an den Klippen brachen. Ich beobachtete jeden von Carolines Schritten und musste feststellen, dass sie immer noch Angst zu haben schien. "Okay, komm her", forderte ich sie auf, was sie mit einer leichten Verwirrung auch tat. "Dreh dich um." ich wollte sie beruhigen und kannte dabei einen recht guten Trick, der fast immer half, vielleicht auch bei ihr, also drehte sie mir ihren Rücken zu, obwohl sie verunsichert schien. "Entspann dich. Es ist doch hier niemand, der dir etwas tun kann", hauchte ich ihr sanft ins Ohr und strich dabei mit meinen Fingerspitzen über den Nacken, doch blieb ich dicht an ihrem Ohr dran und sah sie unbewusst mit einem liebevollen Blick an.


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#22

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 29.06.2013 23:02
von Caroline Forbes | 222 Beiträge

Zweifelnd sah ich ihn an. Es schien nicht so als würde er mir die Geschichte abkaufen, doch was soll ich sonst machen? Ihn dazu zwingen ging schlecht. Also hielt ich einfach meinen Mund und sah mich stattdessen unsicher um. Ich musste zugeben ich hatte noch immer Angst. Sehr große Angst. Ich hasste die Dunkelhiet einfach. Ich hatte das Gefühl jede Sekunde könnte aus jeder Ecke ein unheimliches Wesen hervorspringen. 'Okay, du hast eindeutig zuviele Horrorfilme gesehen,' dachte ich genervt. Ich zuckte minimal zusammen, als Klaus Stimmer ertönte. Ich sah ihn verwirrt an. Was wollte er denn jetzt von mir? Langsam trat ich auf ihn zu und auf seine nächste Aufforderung, drehte ich mich auch um. Allerdings war ich noch immer sehr angespannt. Das änderte sich auch nicht, als ich seine Stimme so nah an meinem Ohr hörte. Nun schlug auch mein Herz noch schneller, denn ich war mehr als nervös. Und als ich seine Fingerspitzen in meinem Nacken spürte, überkam mich eine Gänsehaut. Mein Atem ging etwas hektisch.
Doch er flüsterte mir solange beruhigende Dinge ins Ohr, bis ich mich doch etwas entspannen konnte. Was meine Nervosität anging, die war noch immer da und schien sogar immer mehr zu wachsen. Bei seinen Berührungen konnte ich nicht anders und seufzte einmal wohlig auf und schloss meine Augen. Ich wünschte er würde nie aufhören damit. Und auf einmal war mir alles andere egal. Ich wollte jetzt nur mit Klaus hier sein und mit niemanden sonst! "Das fühlt sich schön an," hauchte ich und lächelte leicht, meine Augen weiterhin geschlossen. Ich war versucht nach hinten zu greifen und seine freie Hand zu nehmen, doch meine Unsicherheit hielt mich zurück.


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#23

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 29.06.2013 23:30
von Klaus Mikaelson | 118 Beiträge

Ich hauchte ihr weiterhin beruhigende Worte ins Ohr, bis ich das Gefühl hatte, als würde sie sich tatsächlich entspannen. Ich strich weiter über ihren Nacken und der Dräng, diesen nun mit meinen Lippen zu berühren, wurde immer größer, sodass es nicht lange dauerte und ich es auch wirklich tat. Nur leicht streiften meine Lippen ihren Nacken und küssten diesen. Ich hoffte, dass sie mein lautes Herzklopfen nicht hören könnte. Wir waren nun schon so lange zusammen unterwegs, sodass ich nicht länger mich zurückhalten konnte. Inständig hoffte ich, dass sie sich umdrehen und mich endlich küssen würde. So sehr hatte ich mir noch nie etwas gewünscht.


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#24

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 29.06.2013 23:40
von Caroline Forbes | 222 Beiträge

Ich atmete noch immer etwas unregelmäßig, dich fühlte ich mich wohl und auch geborgen. Meine Angst war verschwunden, denn meine Konzentration war nun ganz auf meine Nervosität und auf Klaus gerichtet. Als ich dann aber auf einmal nicht mehr seine Finger, sondern seine Lippen in meinem Nacken spürte, atmete ich laut ein. Mein Atem zitterte leicht und ich riss meine Augen überrascht auf. Allerdings genoss ich dieses Gefühl auch. Ich wollte es und das war es was mich erschreckte! "Klaus....ich.....bitte nicht," hauchte ich angestrengt und drehte mich schweren Herzens um. Doch das war ein Fehler, wie ich kruze Zeit später feststellen musste. Es war definitiv leichter nein zu sagen, wenn man mit dem Rücken zu ihm stand. Doch jetzt versank ich förmlich in seinen Augen. "Klaus, ich....," hauchte ich, doch beendete den Satz nicht. Stattdessen kam ich ihm näher. Kurz vor seinen Lippen hielt ich. "Was tust du nur mit mir?" hauchte ich beinahe verzweifelt, bevor ich meine Lippen zart auf seine legte. Meine Arme schlang ich um seinen Hals. Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl seine Lippen auf meinen zu spüren.


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#25

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 30.06.2013 17:37
von Klaus Mikaelson | 118 Beiträge

Ich war schon nahe dran, einfach zu seufzen und von ihr abzulassen, als sie mich um genau dieses bat, zumindest mehr oder weniger. Jedoch fiel mir das verdammt schwer. Ich löste mich kurzzeitig von ihr, als sie sich zu mir umdrehte, unsere Blicke trafen sich und ein angenehmer Schauer lief meinen Rücken hinab. Was war das nur für ein intensives Gefühl, welches ich zuvor so noch nie verspürt hatte?
Gerade, als ich etwas auf ihren Satz erwidern wollte, spürte ich bereits ihre weichen Lippen, die meine berührten. Es war ein unglaubliches Gefühl, welches sich nicht beschreiben ließ. Das alles hier schien so neu und fremd für mich zu sein. Nicht einmal bei Tatia oder Katherine hatte ich dieses Gefühl verspürt, aber ich musste wohl oder übel zugeben, dass es sich gut anfühlte. Nur wollte ich jetzt auch noch nichts überstürzen. Schließlich konnte ich kaum sagen, was sie dazu brachte, nun den ersten Schritt zu tun und mich zu küssen. Also genoss ich einfach diesen einen Moment und vergaß dabei sogar das Unwetter, welches draußen weiterhin wütete. Vorsichtig legte ich meine Hand an ihre Wange und nur zögerlich vertiefte ich den Kuss. Mein Herz klopfte wild gegen meine Brust und ich war irgendwie ... ja, wohl nervös. Aber andererseits war mir auch klar, dass diese Verbindung, die hier womöglich entstehen könnte, auch einige Probleme mit sich bringen konnte.


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#26

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 30.06.2013 23:08
von Caroline Forbes | 222 Beiträge

Ich war zuerst verwirrt und dann unsicher, denn Klaus schien etwas überrumpelt zu sein. Okay ich hatte ihn ja auch quasi überfallen, aber ich dachte er wollte das? Er hatte es doch praktisch provoziert.
Meine Gedanken verflüchtigten sich, als ich spürte wie er den Kuss vertiefte. Zufrieden seufzte ich auf. Dort wo seine Hand meine Wange berührte, wurde es angenehm warm und kribbelte ein wenig. Beinahe automatisch strich ich mit meinen Fingerspitzen über seinen Nacken. Es fühlte sich einfach alles so gut an und so richtig. Der Kuss war ganz anders, als ich mir Küsse mit Klaus sonst vorgestellt hatte. Was? Nein, ich habe mir nie Küsse mit Klaus vorgestellt...! Okay, das war eine Lüge, habe ich schon. Aber da hatte ich immer gedacht er wäre grober und ein wenig rücksichtsloser. Bedacht auf sein Verlangen und nicht auf das der anderen. Das hier war aber intensiver, gefühlvoller und einfach....anders! Ich verstand mich im Moment ja selber nicht, doch mein Verstand hatte sich schon längst verabschiedet und so bat ich beinahe vorsichtig mit meiner Zunge um Einlass.


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#27

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 01.07.2013 00:12
von Klaus Mikaelson | 118 Beiträge

Als sie vorsichtig mit ihrer Zunge um Einlass bat, musste ich lächeln. Sie schien verunsichert und daher überlegte ich, wie ich ihr diese Unsicherheit am besten nehmen konnte. Ich meine, schließlich war ich nicht viel weniger verunsichert als sie, denn ich wusste nicht so recht, wie weit ich bei ihr gehen durfte, wollte es nun aber austesten. Nachdem ich ihr den Einlass gewehrt hatte und unsere Zungen sich umkreisten, drückte ich sie leicht nach hinten auf das Sofa und strich mit meiner Hand über ihre Seite. Leicht überrascht musste ich feststellen, dass sie es mir sogar gewehrte, worüber ich nun mehr als erleichtert war. Aber ob ich noch einen Schritt weitergehen sollte? Vielleicht eher nicht ... Ich meine, bei ihr war es nun einmal anders. Nie hatte ich mir großartig Gedanken darum gemacht, wie sich eine Frau nach einem One Night Stand fühlen könnte, aber ich wollte nicht, dass das hier ein einmaliges Erlebnis sein sollte. Sie war dafür viel zu wertvoll und das wollte ich ihr erst einmal beweisen, bevor es einen Schritt weiterging. Falls sie mich überhaupt lassen würde. Denn wer konnte schon sagen, ob sie nicht direkt wieder zu diesem kleinen Hündchen rennen würde, sobald er wieder in ihr Leben treten würde? Aber weshalb sich jetzt schon Gedanken darum machen? Noch war es ja nicht soweit und dennoch würde ich nur allzu gerne wissen, was nun Sache bei uns war. Der Kuss ging von ihr aus, sagte das nicht schon alles? Wohl eher nicht! Noch lange nicht!


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#28

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 01.07.2013 01:44
von Caroline Forbes | 222 Beiträge

Ich war erleichtert und mein Herz schlug schnell gegen meinen Brustkorb, als Klaus mir den Einlass gewährte. Es war ein sehr schönes Gefühl ihm so nahe zu sein. Alles war einfach....entspannt und aufregend und so....gefühlvoll. Das habe ich lange nicht mehr so gespürt. Trotzdem habe ich nicht mit Klaus nächstem Schritt gerechnet, doch ließ es geschehen, als er mich auf das Sofa niederdrückte. Seine Finergspitzen, die meine Seiten entlangfuhren, hinterließen brennende Spuren auf meiner Haut. Meine Fingr fuhren inzwischen durch seine Haare und meine Beine schlangen sich um seine Hüfte, doch da rief plötzlich etwas in mir:Stopp! Ich wollte nicht das es so schnell ging. Also löste ich mich schweratmend von ihm. Kurz sah ich ihn einfach nur an. Meine Augen hafteten auf seinen. Sanft strich ich, weil ich einfach nicht anders konnte, über seine Wange, bevor ich meine Lippen wieder zaghaft auf seine legte. Ich wollte einfach nicht getrennt von ihm sein. Nicht jetzt


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#29

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 01.07.2013 18:12
von Klaus Mikaelson | 118 Beiträge

Als sie sich plötzlich von mir löste, wusste ich mit großer Sicherheit, dass sie es langsam angehen wollte und dagegen würde ich auch nichts sagen oder tun. Ich wollte es mir schließlich nicht direkt gleich mit ihr wieder vermasseln. Dabei war ich aber umso erleichterter als ich ihre Lippen wieder auf meinen spürte. Nun genoss ich jede einzelne Sekunde in ihrer Nähe und zuvor hatte ich nie angenommen, dass ich für eine Frau wieder so fühlen konnte, aber ich musste zugeben, dass es keineswegs unangenehm war. Nur ... Was war das nun? Eine einmalige Sache oder ... Doch mehr? Ich wollte sie nur ungern darauf ansprechen, aber diese Unsicherheit drohte mich innerlich zu zerreißen, weshalb das früher oder später einfach geklärt werden musste. Aber nicht jetzt! Nach einer gefühlten Ewigkeit löste ich mich wieder von ihr, doch blieb ich ihrem Gesicht nah, sodass ich deutlich ihren Atem spüren konnte. Unsere Blicke trafen sich und kaum merklich, aber doch unsicher, lächelte. Sanft strich ich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, sagte jedoch nichts und verharrte einfach so in diesem einen kostbaren Moment.


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#30

RE: Kleiner Berg mit Aussicht

in Berg 01.07.2013 21:28
von Caroline Forbes | 222 Beiträge

Ich genoss den Kuss wirklich sehr. Es fühlte sich einfach richtig an und ich wollte es auch so. Tyler verdrängte ich dabei einfach sehr weit nach hinten, denn darüber konnte ich mir später noch genug den Kopf zerbrechen. So schloss ich wieder meine Augen und legte meine Hände an sein Gesicht. Leise seufzte ich auf.
Doch irgendwann musste auch mal der schönste Moment zuende gehen und Klaus löste sich von mir. Eine leichte Unsicherheit überkam mich. Hatte ich etwas falsch gemacht? Doch die Bedenken verschwanden, als ich sein leichtes Lächeln sah. Sofort zierte auch meine Lippen ein Lächeln. Meine eine Hand ließ ich auf seiner Wange ruhen und strich mit meinem Daumen sanft darüber. Mit der anderen Hand wollte ich eine lästige Haarsträhne hinter mein Ohr streichen, doch Klaus war schneller. Das ließ mich innerlich nur glücklich lächeln.
Dieser Augenblick im Moment war einfach magisch und deswegen hielt ich zur Abwechslung auch mal meinen Mund.


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